Prävention und Begegnung von Notfällen
Prävention und Begegnung von Notfällen (20 UE)
Wir sehen die Notwendigkeit, sich vertraut zu machen mit den „Notfällen“ im und am Wasser, die uns unverhofft treffen können und uns in die Situation bringen, Erste Hilfe leisten zu müssen. Nur sichere Kenntnisse ermöglichen es, in echten Notfällen adäquat handeln zu können. Sowohl in der Einzel- als auch in der Arbeit mit Gruppen von „Patienten“ ist es unumgänglich, sich speziell mit der Prävention und dem Management von Notfällen im und am Wasser zu beschäftigen.
Neben dem üblichen Erste Hilfe Programm dient dieses Seminar dazu, sich mit der Anatomie und Pathophysiologie der Zivilisationskrankheiten zu beschäftigen und somit wirksam vorbeugen zu können, dass Kursteilnehmende zu „Notfällen“ während der Kurse werden.
Vorführungen, Übungen und Rollenspiele zu konkreten Fällen im und außerhalb des Wassers schulen uns, um im Notfall wirksam Hilfe leisten zu können. Epileptischer Anfall, Asthmaanfall, Hyperventilationstetanie, Panikanfall, Angina Pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Unterzuckerung (hypoglykämischer Schock), Ursachen von Übelkeit und Erbrechen etc. während einer Einzel- oder Gruppensitzung im Wasser oder danach.
- Wie kann ich eine Notfallsituation von einer anderen unterscheiden? Was muss ich tun? Wann habe ich Zeit, wann muss ich unverzüglich handeln? Was tue ich, wenn eine Notfall-Situation vor oder nach der WATSU-Sitzung außerhalb des Wassers auftritt?
- Was ist die risikoärmste Lagerung eines Patienten, der nicht bei klarem Bewusstsein ist?
- Reanimation an Puppen, Erwachsene und Kinder, unter Anleitung
Ein reguläres Erste Hilfe Zertifikat des Deutschen Roten Kreuzes wird zusätzlich zur Teilnahmebescheinigung des Instituts für Aquatische Körperarbeit e.V. ausgehändigt!
Zugangsvoraussetzung: 20 UE Einführung